traditionsbewusst visionär.

1560 Jahre nach Attilas Tod befanden ein paar Gleichgesinnte im Jahr 2005, dass genau dieser Hunnenkönig und sein Volk aufgrund ihrer angeblichen Präsenz in Basel ideale Namensgeber für eine Guggenmusik seien, und gründeten die Guggemusik HUNNE BASEL.

Aus 18 Gründungsmitgliedern hat sich mittlerweile ein stattlicher Verein mit ca. 40 Mitgliedern entwickelt.

An den „drey scheenschte Dääg“ versuchen wir HUNNE, unserem historischen Namen Ehre zu machen und suchen jedes Jahr nur Sujets aus, die auf einem geschichtlichen Ereignis oder einer Sage der Stadt Basel oder der Region beruhen. Seit 8 Jahren organisieren wir auch am Fasnachtsdienstag ein Bühnenkonzert mit 3 befreundeten Guggenmusiken, und die „Birsyg-Synfonie“ hat sich als mittlerweile als musikalisches Must auf dem Platz Basel etabliert.

Aber auch während des Jahres sind wir HUNNE immer wieder zusammen unterwegs:

Im Sommer finden jährlich unser BBQ und unser ein- bis zweitägiger Herrenbummel statt. Und nachdem wir die Proben nach den Sommerferien wieder aufgenommen haben, folgt auch bald unser HUNNE-Gelaage, für welches wir jeweils ein eigenes HUNNE-Dorf errichten und welches sich grosser Beliebtheit erfreut.

Gegen Jahresende, wenn auch schon wieder die nächsten Fasnachtsvorbereitungen den Finale entgegen laufen, verbringen wir noch ein Probeweekend, bevor Ende November/Anfang Dezember unser Weihnachtsessen stattfindet.

Generell sind wir ein engagierter Haufen oder eben eine tatkräftige Horde, auch wenn wir vergleichsweise nur wenige Auftritte einplanen. Qualität steht für uns eindeutig vor Quantität, sodass wir lieber gezielt erscheinen – aber dafür richtig. Schliesslich soll ja dem Publikum und den Organisatoren musikalisch etwas geboten werden. Die Rückmeldung an einen Trupp von hauptsächlich Laienmusikern, was wir sind, ist bisher auf jeden Fall sehr positiv ausgefallen.

Wie bereits im Gründungsjahr stehen nach wie vor eine tolle Kameradschaft, Motivation, Spass und Musik im Zentrum unseres Vereins – etwas, was wir nicht nur leben, sondern auch nach aussen tragen wollen.